DIE PFLEGE DER SINNE
Die Waldorfpädagogik unterscheidet 12 Sinne:
Tastsinn, Lebenssinn, Bewegungssinn, Gleichgewichtssinn, Geruchssinn, Geschmackssinn, Sehsinn, Wärmesinn, Gehörsinn, Sprachsinn, Gedankenwahrnehmungssinn, Ich-Wahrnehmungssinn.
 
  Die Anregung und Pflege der so genannten vier „unteren Sinne“ (Bewegungssinn, Lebenssinn, Tastsinn, Gleichgewichtssinn) gelten im Kindergartenalter als besonders wichtig. Sie gelten als Fundament all der anderen Sinne. Nur wenn diese gut ausgebildet sind, können sich die anderen entsprechend entwickeln. Und nur wenn alle Sinne gut ausgebildet sind, kann man eine richtige und vollständige Wahrnehmung von sich und der Welt haben.