Der Waldorfkindertagesstätte bietet mit dem Zwergenstübchen in Strohbach 2 Gruppen mit 20 Plätzen für Kinder unter 3 Jahren. |
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Die Gruppen werden ausschließlich von erfahrenen, pädagogischen Fachkräften geleitet und bieten ein flexibles Betreuungsangebot |
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Es besteht die Möglichkeit, die Kinder an zwei bis fünf Tagen die Woche betreuen zu lassen. | ||||
Die Kinderkrippe verfügt unter anderem über zwei Gruppen- und Ruheräume und einen schönen, naturnah und kindgerecht gestalteten Garten. |
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Zwergengruppe 1: 07.30-13.30 Uhr |
Verlängerte Betreuung mit Frühstück und Mittagessen |
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Zwergengruppe 2: 07.30-16.30 Uhr |
Ganztagesbetreuung mit Frühstück, Mittagessen und Nachmittagsimbiss | |||
Raum geben für gute Entwicklung | ||||
Unsere Einrichtung möchte den Eltern die Möglichkeit geben, dass sie Erwerbstätigkeit und Kindererziehung vereinbaren können. |
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Im Mittelpunkt steht dabei ein durchdachtes pädagogisches Konzept, das sich an den individuellen Bedürfnissen des kleinen Kindes orientiert: |
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ein rhythmisch gestalteter Tagesablauf | ||||
eine intensive Basis- und Beziehungspflege | ||||
ein respektvoller und achtsamer Umgang miteinander | ||||
Bei uns dürfen die Kinder in einer liebevollen, geborgenen Atmosphäre auf Erkundungs- und Entdeckungsreise gehen, um sich so ihre Umwelt auf eigene Art und Weise, in eigenem Tempo vertraut zu machen. Der Entfaltungsspielraum des Kindes wird nicht durch vorgegebene Beschäftigung eingeschränkt. Die Kinder sollen genügend Zeit haben, sämtliche Bewegungsschritte allein herauszufinden, zu erproben und zu entwickeln. |
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Eine freie, selbstständige Spiel- und Bewegungsentwicklung wird unterstützt und gefördert, vor allem durch das tägliche Spielen draußen in unserem wunderschönen naturnah und kleinkindergerecht gestalteten Garten. |
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Die Zusammenarbeit mit den Eltern | ||||
Als erster Kontakt zwischen Eltern und Erzieherinnen findet ein ausführliches Aufnahmegespräch statt. | ||||
Damit sich das Kind behutsam von den Eltern lösen und im "Zwergenstübchen" heimisch werden kann, wird eine elternbegleitende Eingewöhnungszeit gestaltet und gemeinsam durchgeführt. | ||||
Zeit für Austausch und Gespräche, Elternabende und das gemeinsame Feiern von kleinen Festen pflegen und stärken die Erziehungspartnerschaft, die von gegenseitiger Wertschätzung getragen wird. | ||||
Ein Tag im Zwergenstübchen Der Tag beginnt Ab 7.30 Uhr öffnet das Zwergenstübchen seine Türen für die Kinder, die nun nach und nach gebracht werden. Diese erste Zeit am frühen Morgen ist geprägt durch die Begrüßung jedes einzelnen Kindes und dessen Eltern und das behutsame Ankommen und sich Begegnen. Wir schaffen eine Atmosphäre in der sich das Kind wohl und geborgen fühlen kann |
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Freies Spielen draußen im Garten
Ganz im Sinne unseres pädagogischen Anliegens werden Räume geschaffen, die vielfältige Bewegung erlauben, aber auch Ruhe ermöglichen. Es werden Räume geschaffen, in denen das Kind selbstständig Forscher und Entdecker sein kann. Das kleine Kind möchte die Dinge um sich herum anfassen, untersuchen und ausprobieren. Es möchte, soweit es möglich ist, seine Erfahrungen eigenständig machen. Ein Eingreifen in die Tätigkeit des Kindes, ein Manipulieren, Forcieren oder Vorwegnehmen von Entwicklungsschritten wird vermieden. Wir schaffen Räume, in denen das Kind seine Sinne auf vielfältige Weise entwickeln kann und so auch somit auch seine Wahrnehmungsfähigkeit erweitert. Unser natürliches Spielmaterial ist einfach und in seiner Funktion freilassend. Wir achten hierbei auf seine spiel- und sinnesanregende Qualität. Das Spielen draußen mit dem Material das die Natur bietet ermöglicht dem Kind differenzierte Tasterlebnisse. |
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Übergang zum hineingehen Nun wird das Glöckchen geläutet und ein kleines Verslein gesungen. Dies ist die Aufforderung für jedes Kind hinein in unser Stübchen zu gehen. Drinnen ankommen Nun werden die Jacken, Mützen, Matschhosen und Schuhe ausgezogen und in die Hausschuhe geschlüpft. Nach dem Händewaschen beginnt die Zeit des Zusammen-Seins in der Gruppe. das Kind braucht Gemeinschaften in denen es sich aufgehoben fühlt. In der Kindergruppe, die vertraut und von der Gruppengröße überschaubar ist, können die Kinder sich einander behutsam annähern. Sie beobachten sich gegenseitig und lernen von einander. |
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Ein kleines Tischgebet stimmt uns auf das Frühstück ein, das gemeinsam, während des Freispiels selbst zubereitet wurde. Jetzt darf nach Herzenslust gespeist werden. Wer satt ist darf im Gruppenraum spielen, oder den Erziehern bei den nun anstehenden hauswirtschaftlichen Tätigkeiten helfen und aktiv mitwirken. Parallel dazu beginnt die Pflege- und Wickelzeit. Hierbei erlebt jedes Kind ein freudiges und liebevolles Zugewandt-Sein durch den Erwachsenen. Dies bildet die Basis für den Aufbau von sicheren und verlässlichen Beziehungen. Die Kinder, die jetzt müde sind, werden nach einander zu Bett gebracht – jedes Kind hat seine ganz individuelle Schlafenszeit. |
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Freies Spielen draußen im Garten Nun sind alle Kinder satt, ausgeruht und gewickelt. Das freie Spielen und Bewegen steht nun wieder im Vordergrund. Während des freien Spiels bekommen die Kinder vielfältige Anregungen und Gelegenheiten, Neues zu entdecken und nachahmend ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten weiter zu entwickeln. Aufräumen und Hineingehen Um das Kind vor Überforderung zu schützen und ihm Orientierung zu ermöglichen, haben alle Dinge ihren festen Platz, an den sie jeden Tag wieder zurückgeräumt werden. Die Kinder dürfen aktiv daran mitwirken, dürfen bei der Pflege des Spielmaterials helfen – bald schon läutet wieder das Glöckchen und wir versammeln uns drinnen zum
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Sing- und Spielkreis Die Kinder versammeln sich nach dem Ausziehen im Kreis und kommen nach und nach zur Ruhe. Die Hände werden gewaschen, anschließend mit einem duftenden Öl gepflegt. Beim anschließenden Singen, bei den Finger- und Handgestenspielen, sowie bei den Bewegungsspielen erlernen Kinder spielerisch Sprache und erleben auch hier wieder das Zusammen-Sein in einer Gruppe. Mittagessen Täglich frisch, lecker und gesund zubereitet steht nun das Mittagessen auf dem Tisch. Wir essen gemeinsam, Kinder und Erwachsene. Am Vorbild des Erwachsenen erlernt das Kind allein durch Nachahmung seine Fähigkeiten. Nach kurzer Zeit im Zwergenstübchen kann jedes Kind selbstständig essen. |
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Schlafenszeit und Mittagsruhe Noch einmal werden alle Kinder gewickelt und wer müde ist wird zu Bett gebracht. Jedes Kind hat sein eigenes Bett zum Schlafen. Wer nicht schläft darf im Gruppenraum spielen oder Bilderbücher anschauen. Alle Kinder kommen zur Ruhe. |
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Um 13.30 Uhr ist Abholzeit für die Kinder, die die Verlängerte Betreuung besuchen Danach beginnt der Nachmittag Jetzt wachen die Kinder nach und nach auf und erhalten einem kleinen Imbiss . Sind alle Kinder satt und ausgeschlafen beginnt noch einmal eine letzte Freispielphase draußen im Garten. Im Abschlusskreis verabschieden sich die Kinder mit einem Handgestenspiel und einem Abschiedslied. Um 16.30 Uhr ist Abholzeit für alle Ganztageskinder Das Zwergenstübchen schließt wieder seine Türen. |
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